Stellenausschreibung
Sie wollen Ihre juristische Expertise für die Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung, des Gesundheitswesens und der Kultur in den Kommunen einsetzen?
Der Städte- und Gemeindebund Brandenburg sucht zur unbefristeten Anstellung in Vollzeit (39 Stunden/Woche) oder Teilzeit zum nächstmöglichen Zeitpunkt
eine/n Volljuristin/en als Referentin/en (w/m/d)
für die Aufgabenbereiche
Gesundheitswesen, allgemeine Rechtsangelegenheiten und Kultur
Dem Städte- und Gemeindebund Brandenburg als kommunalem Spitzenverband gehören mehr als 260 Städte, Gemeinden, Ämter und die Verbandsgemeinde mit zusammen mehr als 2,5 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern an.
Ihre Aufgaben:
In den Sachgebieten Gesundheit (u.a. Gesundheits- und Krankenhauswesen), allgemeine Rechtsangelegenheiten und Kultur - eine Änderung der Geschäftsverteilung bleibt vorbehalten -
- Mitwirkung an der Vertretung der Belange der Städte, Gemeinden, Ämter und der Verbandsgemeinde gegenüber der Landesregierung Brandenburg sowie anderen Stellen
- insbesondere Mitwirkung an der Begleitung von die Kommunen berührenden Gesetzgebungs- und Rechtsetzungsverfahren
- Vorbereitung rechtlicher Stellungnahmen und rechtlicher Gutachten zur Unterstützung der Kommunen
- Mitwirkung in und Begleitung von externen z.B. kommunalen oder ministeriellen Arbeitsgremien, insbesondere im Bereich des Gesundheitswesens und allgemeiner Rechtsangelegenheiten
- Betreuung von Gremien des Städte- und Gemeindebundes Brandenburg
- Information der Kommunen und
- Bearbeitung von Anfragen der brandenburgischen Städte, Gemeinden, Ämter und der Verbandsgemeinde.
Ihr Profil:
Einstellungsvoraussetzung ist eine Ausbildung als Volljuristin oder Volljurist mit 2. juristischem Staatsexamen oder eine vergleichbare Ausbildung.
Erwartet werden Interesse an kommunalen Aufgaben und Strukturen, eine Identifikation mit kommunaler Selbstverwaltung, Teamfähigkeit, ein sicheres Auftreten im Umgang mit den beruflichen Kontakten. Sie sollten eine ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit in Wort und Schrift mitbringen und Bereitschaft zur Vortragstätigkeit.
Wünschenswert sind
- vertiefte Rechtskenntnisse in einem der genannten Sachgebiete sowie die Fähigkeit, sich schnell und selbstständig fremde Rechtsgebiete zu erarbeiten
- die Fähigkeit zur freien Rede und Fähigkeit zu konzeptionellem und selbständigem Arbeiten
- kommunalpolitische Erfahrungen bzw. solche in zivilgesellschaftlichen Organisationen.
Die Aufgabe ist auch für engagierte Berufsanfängerinnen oder Berufsanfänger geeignet.
Wir bieten Ihnen:
- Außergewöhnlich abwechslungsreiche und spannende gemeinwohlorientierte Tätigkeit in aktuellen gesellschaftlich höchst relevanten Aufgabenfeldern
- an einer Schnittstelle zwischen örtlicher Selbstverwaltung, Landesverwaltung und Landespolitik
- Raum für persönliche und berufliche Entwicklung, Netzwerkbildung und Möglichkeit zur raschen fachlichen Profilbildung
- Vergütung: EG 13 TVöD
- Flexible Arbeitszeiten (Gleitzeit) mit Möglichkeit, mobiles Arbeiten zu vereinbaren
- Unterstützung bei Fort- und Weiterbildung
- Betriebliche Altersversorgung: Betriebsrente der Zusatzversorgung des Kommunalen Versorgungsverbandes Brandenburg sowie Möglichkeit der freiwilligen Zusatzrente des Kommunalen Versorgungsverbandes Brandenburg
- Vermögenswirksame Leistungen (TVöD)
- Zuschuss zum VBB-Firmenticket bzw. Deutschlandticket
- Büro nahe dem Zentrum von Potsdam-Babelsberg und dem S-Bahnhof Potsdam-Babelsberg mit guter Anbindung nach Berlin und Brandenburg.
Diese spannende Herausforderung hat Sie angesprochen?
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung (Motivationsschreiben, vollständiger Lebenslauf, Zeugniskopien, etc.). Schicken Sie diese per E-Mail bis zum 25. August 2024 unmittelbar an den Geschäftsführer des Städte- und Gemeindebund Brandenburg, Herrn Jens Graf, Stephensonstraße 4, 14482 Potsdam, jens.graf(at)stgb-brandenburg.de. Sie können sich an ihn auch gerne mit Rückfragen wenden.
Bei Einsendungen per E-Mail sollten die Unterlagen möglichst als eine pdf-Datei mit nicht mehr als 10 MB beigefügt sein. Im Zusammenhang mit der Bewerbung entstehende Kosten (z.B. Fahrt- und Bewerbungskosten) können nicht übernommen werden.
Ihre Angaben werden für die Durchführung des Bewerbungsverfahrens verarbeitet und nach Abschluss gelöscht bzw. vernichtet.