Oberbürgermeister Jakobs Erster Vizepräsident
(Potsdam, 16.07.2008)
Jann Jakobs (SPD), Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Potsdam, wurde am 14. Juli 2008 einstimmig zum Ersten Vizepräsidenten des Städte- und Gemeindebundes Brandenburg gewählt. Eine Neuwahl des Vizepräsidenten war erforderlich geworden, weil die bisherigen Vizepräsidenten, Bürgermeister Klaus Petry und Amtsdirektor Fritz Beckmann, in den Ruhestand getreten sind. Beide haben als Männer der ersten Stunde aus der politischen Umbruchsituation die kommunale Selbstverwaltung in ihren Kommunen und im Land Brandenburg an verantwortlicher Stelle mit aufgebaut. „Die Wahl von Oberbürgermeister Jakobs zeigt die große Übereinstimmung und Konsensfähigkeit unserer Mitglieder in einem Einheitsverband,“ so Geschäftsführer Böttcher, „von der kleinen Gemeinden bis zur großen Stadt sind die gemeindlichen Interessen regelmäßig gleich gelagert.“.
Erster Vizepräsident des Verbandes war seit April 2004 der langjährige Bürgermeister der Stadt Wittenberge, Klaus Petry (SPD). Petry war, nachdem er zuvor Beigeordneter der Stadt war, seit 1993 Bürgermeister der Stadt Wittenberge und gehörte dem Präsidium des Städte- und Gemeindebundes seit 1999 an. Er ist zum 30. Juni 2008 aus seinem Amt als Bürgermeister ausgeschieden.
Zweiter Vizepräsident des Verbandes war seit 1994 Fritz Beckmann (parteilos). Er gehörte dem Präsidium des Städte- und Gemeindebundes Brandenburg seit 1990 an, zunächst als Bürgermeister der Stadt Friesack und sodann seit 1992 als Amtsdirektor des Amtes Friesack. Herr Amtsdirektor Beckmann scheidet zum 31. Juli 2008 aus seinem Amt aus.
Präsident des Verbandes ist Bürgermeister Werner Große (CDU), Stadt Werder (Havel).
Oberbürgermeister Jakobs gehört dem Präsidium seit 2004 an. Dem Städte- und Gemeindebund Brandenburg gehören die vier kreisfreien Städte, 141 amtsfreie Städte und Gemeinden, 50 Ämter und 71 amtsangehörige Städte und Gemeinden aus Brandenburg an. Nach Einwohnern gerechnet vertritt der Städte- und Gemeindebund gut 97 % der Einwohner Brandenburgs.
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